„Probleme
sind verkleidete Möglichkeiten.“
Das Ziel der hypno-systemischen Arbeit ist es, der Patientin oder dem Patienten im hypnotischen Trancezustand dessen Begabungen vor Augen zu führen, da die Trance den Zugang zu unterbewussten Fähigkeiten erleichtert. Ansonsten wird das Denken durch die Logik und den Intellekt oft überdeckt.
In Trance zu gehen ist völlig normal:
- wir sind in ein Buch vertieft,
- wir lassen uns von einem Film mitreißen,
- wir sitzen selbstvergessen am Computer;
wir tauchen ab, vergessen die Welt, sind ganz konzentriert auf das, was wir tun. Das ist charakteristisch für einen Zustand, den wir Trance nennen.
Die alltägliche Trance unterscheidet sich von der therapeutischen Trance lediglich dadurch, dass hier durch bestimmte Techniken die hypnotischen Bewusstseinszustände herbeigeführt werden, z.B. durch Fantasiegeschichten, beruhigende Worte, bestimmte Atemübungen etc.
„Nervenbündel“ lernen durch Tiefenentspannung Stresssymptome abzubauen, Spitzensportler und Manager werden durch „Mentaltraining“ zu Höchstleistungen geführt, und viele Situationen, die als belastend und störend empfunden werden, werden mittels der Hypnose „ausgeblendet“. Trancezustände setzen ein ganzes Spektrum heilsamer Prozesse in Gang.